Anhaltende Feuchte in einem Haus oder einer Wohnung führt schnell zur Ausbreitung von Schimmelpilzen. Kleine schwarze Flecken, große verfärbte Flächen oder muffiger Geruch sind in der Regel erste Anzeichen für den Befall. Schimmelpilze gelten als Auslöser von Allergien und Atemwegserkrankungen und stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Hausbewohner dar.
Pilzsporen entwickeln sich durch feuchte Bereiche, die von außen durch undichte Wände, Schäden an Mauerwerk, Fassade, Dachrinne oder Fallrohre eindringen kann. Auch im Gebäude selbst können Situationen etstehen, die für eine Schimmelpilzentwicklung sorgen: durch kondensiertes Wasser infolge unzureichender Lüftung zum Beispiel oder durch eine luftdichte Isolierung. Um ein Schimmelbefall in den Griff zu bekommen, müssen bauliche Mängel und falsche Verhaltensweisen der Bewohner behoben und abgestellt werden. Hier hilft vielfach der Rat durch einen Bausachverständigen . Wenn diese Schritte erfolgt sind, folgt die eigentliche Sanierung.
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